Seit über 10 Jahren ist meine nebenberufliche Tätigkeit, als Referent im Gesundheitswesen, zu meiner Berufung geworden. Wo immer ein Bedarf an praxisorientierter und kompetenter Fortbildung angemeldet wird, sei es im kardiologischen Funktionsdienst, auf Normal- oder Intensivstationen, in Notaufnahmen, in internistischen und kardiologischen Arztpraxen oder in Reha-Kliniken, bin ich gern zur Stelle, um meine Erfahrungen von über 20 Jahren intensiver Auseinandersetzung mit der "Strecken-Wellen-und-Zacken-Mystik", jedem interessierten Mitarbeiter verständlich und nachhaltig weiterzugeben. 

In meinen Fortbildungen bekommt die praxisbezogene Wissensvermittlung einen ganz besonderen Stellenwert. Dies setze ich erfolgreich in Seminaren und Workshops zum Thema EKG, EEG und evozierten Potentialen um, in denen nicht nur die Durchführung erläutert und vorgeführt wird, sondern auch die Einordnung und Auswertung der registrierten Potentiale ausführlich besprochen werden. 

Beim EKG kommt es dabei stets auf eine kompetente Blickdiagnostik an, die dem medizinischen Fachpersonal ermöglicht, einen schnellen und der Situation angemessenen Überblick über die elektro-physiologischen Vorgänge am Herzen des Patienten zu bekommen. Dabei spielen die Kriterien des "normalen EKG" und seine vielen Varianten eine herausragende Rolle.

Denn, die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen normalem und pathologisch verändertem EKG, setzt natürlich voraus, die Merkmale eines "normalen EKG"  verstanden und verinnerlicht zu haben!

Ein wichtiger Grund, warum meine Seminare zum Thema "Grundlagen des EKG" einen ganzen Tag ausfüllen und die Nachfrage hierfür sehr groß ist. 

Beim EEG ist die Blickdiagnostik ähnlich zu verstehen, wie beim EKG. Daher ist es hier ebenso wichtig, auf ein fundiertes Hintergrundwissen zurückgreifen zu können, um die einzelnen Grapho-Elemente in Quantität und Qualität bestimmen zu können. Das normale EEG ist in seinen Varianten so vielseitig, dass es selbst geübtem Fachpersonal mit viel Berufserfahrungen, teilweise schwer fällt, die verschwommenen Grenzen zwischen "normal" , "verändert" und "Artefakt" erkennen bzw. einordnen zu können.

Bei den evozierten Potentialen wiederum ist das Verständnis für die Entstehung der einzelnen Potentiale von großer Bedeutung, weil dadurch schon während der Untersuchung Einfluss auf Entspannung, Konzentration oder die aktive Mitarbeit des Patienten genommen werden kann, wenn die Darstellung der Kurven nicht optimal gelingen will.

Folgende Untersuchungen werden thematisiert: SEP (medianus + tibialis), VEP, AEP und MEP*

In beiden neurologischen Workshops werden genau diese Themen besprochen, in Verbindung mit vielen nützlichen und praxisbezogenen Tricks und Tipps. Dabei wird natürlich darauf geachtet, dass vor Ort, durch eine Begrenzung der Teilnehmerzahl auf max. 20 Personen, eine entspannte Atmosphäre gewährleistet ist und jeder in den Kleingruppen sich ausprobieren und seine praktischen Fähigkeiten optimieren kann.

*MEP meist nur auf Wunsch einer ausreichenden Anzahl von Teilnehmern!